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Grundlage der Kommunikation

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 Überall dort, wo Menschen miteinander zu tun haben, ist die Art, wie sie miteinander kommunizieren, ausschlaggebend für eine wirkliche Verständigung. Der Begriff „kommunizieren“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „gemeinsam machen, vereinigen, teilen, mitteilen, sich besprechen“.

Über die Kommunikation definieren sich Beziehungen und laufen komplexe soziale Mitteilungen ab. Die Verständigung zwischen Menschen ist eine Informationsübertragung durch verbale und nonverbale Ausdrucksmittel. Der Austausch findet dabei mit Hilfe der Körpersprache, Gestik, Mimik und Tonlage statt. Dabei ist ganz besonders auf ein in sich stimmiges Ausdrucksverhalten und konstante Disziplin Wert zu legen. Nur eine ganzheitliche und ehrliche Ausdrucksweise – insbesondere was die Gefühle angeht – wird vom Menschen als positiv empfunden und verstanden.

Häufig glaubt der Mensch, für die Verständigung seien die Sprache bzw. die Worte das Wichtigste. Das ist ein Irrtum. Die Worte allein sind der unwichtigste Teil der Mitteilungen. Wichtiger als alle Worte des Menschen sind andere Botschaften, nämlich seine Körpersprache, der Ausdruck seiner Stimme und seine Gefühle.

Die Körpersprache umfaßt die äußere Erscheinung eines Menschen, seine Haltung, seine Art zu laufen, seine Gestik und seine Mimik. Mit dem Ausdruck der Stimme sind die tonalen Aspekte der Sprache gemeint, das heißt Betonung, Lautstärke, Tonlage und Sprechgeschwindigkeit.

So strahlt eine klare, feste Stimme Selbstvertrauen, Sicherheit und Kraft aus, eine allzu laute oder schrille erweckt Furcht oder Antipathie, während eine sanfte, leise Stimme Vertrauenswürdigkeit und Verständnis vermittelt, und eine allzu leise, zaghafte signalisiert Unsicherheit und Ziellosigkeit – je nachdem, welche Gefühle in der Stimme mitschwingen.

Wegen der starken Wirkung der, meist unbewußten, Körpersprache kommunizieren wir immer – auch dann, wenn wir nichts sagen -, weil der Körper für uns spricht und seinen Zustand und seine Beziehung zur Außenwelt zum Ausdruck bringt, und zwar in jeder einzelnen Sekunde. Deswegen kann der Mensch seine Befindlichkeit und seine Einstellung zwar verschweigen, aber niemals wirklich verheimlichen.

Neben den verbalen erhält ein Mensch also immer auch nonverbale Informationen, und er muß sie alle zu einem sinnergebenden Ganzen zusammenführen. Mißverständnisse treten dann auf, wenn der Mensch sich widersprüchlich verhält, wenn Ängste und Hektik vorhanden sind und somit die Gesamtbotschaft nicht mit dem verbalen übereinstimmt.

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